Vroni & Aaron

Ha Giang Loop Tag 2

Du Gia, Vietnam

Heute war die zweite Etappe dran.

Wir konnten wieder sehr gut sehen wie die Leute hier versuchen der Natur jeden Quadratmeter Nutzfläche abzuringen. An jedem Berghang sieht man die Terassen auch wenn sie nur breit genug für eine Reihe Pflanzen sind.

Der Kontrast der Straßen in den Städten zu den Straßen ausserhalb ist heftig. In den Städten und größeren Dörfern sind die Hauptstraßen sehr breit und eigentlicht in gutem Zustand. Sobald man aber die Stadtgrenze erreicht wandelt sich die 3 bis 4 Spuren breite Straße manchmal zu einem ein bis eineinhalb Spuren breiten mit Schlaglöchern durchsetzten Weg.

In kleineren Dörfern durch die man durchfährt verschwindet der Asphalt mitunter komplett und man fährt durch Matsch und Kies. Das bedeutet aber nicht, dass es nicht auch Stücke gibt die in gutem Zustand sind wo man die Kurven auskosten kann.

Wenn in einer unübersichtlichen Kurve kein Spiegel angebracht ist, ist der Modus Operandi kurz davor ein bis mehrmals zu Hupen. Wenn kein “Echo” zurück kommt sollte freie Fahrt sein. Kommt ein tiefes Horn zurück macht man dem LKW lieber schnell Platz.

Es sind auch nicht nur Touristen aus dem Ausland hier unterwegs sondern wohl auch viele Vietnamesen aus dem Süden, zumindest trafen wir auf der Strecke zwei verschiedene Gruppen aus Da Nang und Ho Chi Minh City (Saigon).

Wir konnten heute auch beobachten, dass hier ein wenig weiter südlich die Leute und vor allem Kinder doch wieder mehr Winken als gestern noch.