Vroni & Aaron

La Gomera & Teneriffa

La Gomera, Spanien

Mal schauen wie gut die folgenden Sätze die nächsten Jahre altern werden. Denn 2020 ist dank dem Covid-19 Virus und den damit einhergehenden weltweiten Maßnahmen ein etwas anderes Jahr und Reisen in andere Länder eine mitunter schwierige Angelegenheit.

Die leider einzige etwas weitere Reise dieses Jahr führte uns auf die kanarischen Inseln. Für diese war zum Zeitpunkt der Planung und so wie es aussieht auch zum Zeitpunkt der Heimreise, keine Quarantäne bei der Ankunft in Österreich nötig.

La Gomera

Die erste Insel die wir besuchten war La Gomera. Diese kleine Insel kann mit verschiedensten Klimazonen aufwarten da sie durchaus auch hohe Berge hat (der höchste Berg, der Garajonay ist fast 1500m hoch) und die Wolken die in der Insel hängen bleiben bringen viel Feuchtigkeit. Somit kann man innerhalb kürzester Zeit von einem feuchten mit Farnen und Moosen bedeckten Wald in eine trockene Steinwüste fahren.

Dadurch, dass die Insel fast nur aus engen Tälern besteht fährt man selten an der Küste entlang. Meistens geht es über viele Serpentinen auf die Bergrücken im inneren der Insel und dann von dort wieder in das jeweilige Tal in das man will.

Wir hatten das Glück, dass wir einen Tag hatten an dem die Wolken von Norden sehr weit in die Insel hinein gedrückt haben und dadurch der Nebelwald seinem Namen gerecht wurde.

Die Strände auf La Gomera sind, wenn es Sandstrände sind, schwarz. Es gibt aber auch genug Strände die keinen Sand sondern Steine und teilweise richtig große Felsen haben.

Im Norden am Playa de Vellehermoso gibt es eine alte Festung die ein Restaurant könnte, allerdings ist die Straße dorthin nach einem Steinschlag zerstört worden. Das Castillo del Mar war lange Zeit der Umschlagplatz für den Export der angebauten Bananen.

Auf der anderen Seite der Insel gibt es den Playa la Rajita. In diesem Tal befindet sich eigentlich nur die Reste einer alten Fischfabrik. Der Strand selber ist nicht wirklich zum Baden geeignet da er aus sehr großen Steinen, wenn nicht sogar Felsen, besteht. Es gibt aber noch die alte Anlegestelle für die Fischfangschiffe von der man gut ins Wasser springen kann und über die vorhandenen Leitern wieder aus dem Wasser kommt ohne in die Näge der Brandung zu kommen.

Teneriffa

Wir konnten einen halben Tag auf Teneriffa verbringen, bevor es weiter nach Fuerteventura ging. Die Zeit nutzen wir um uns den Nationalpark rund um den höchsten Berg Spaniens, den Teide anzuschauen.